Botanisch gehört dieser Klee zum Sauerklee. Er heißt Oxalis corymbosa 'Aurea reticulata'. Ein wahrer Zungenbrecher. Da geht einem Goldvenenklee wesentlich leichter von der Zunge .Wie so vieles in unserem Garten, kommt dieser Klee auch aus Südamerika. Er ist in Argentinien und Brasilien zuhause. Wir nehmen ihn sehr gern als Unterpflanzung von unseren Fuchsien und Engelstrompeten, denn er fühlt sich im Halbschatten einfach am Wohlsten. Aber auch in kleinen Töpfen oder Schalen ist er bei uns überall dekorativ arrangiert. Er ist nicht winterhart und wir nehmen einfach die kleinen Zwiebelchen im Herbst aus der Erde und lagern sie kühl, trocken und dunkel bis zum Frühjahr. In der Wohnung klappt es zwar auch ganz gut, aber bei zu trockener Heizungsluft, neigt er zu Spinnmilben und man muss ein Auge darauf haben. Im Frühjahr topfen wir die Zwiebelchen einfach wieder ein und innerhalb kürzester Zeit hat man wieder einen schönen vollen Topf. Für uns die unkompliziertere Variante 
Der Goldvenenklee blüht auch. Die zarten rosa bis pinkfarbenen Blüten bilden einen tollen Kontrast zu dem gelbgrünen Blättern. Ein wirklich toller und pflegeleichter Vertreter seiner Gattung, der uns schon einige Jahre begleitet.
Es ist immer mal möglich, dass einzelne Zwiebelchen ohne Goldvenen dabei sind. Manchmal schlagen die neuen Brutzwiebeln in die Urform zurück.
Inhalt: 10 Brutzwiebeln