Paket 'Wohltuende Teekräuter'
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Teekräuter mit 10 verschiedenen Samentütchen
Paket 'Wohltuende Teekräuter'
Wir haben auch in diesem Jahr wieder fleißig Teekräutersamen gesammelt für die Aussaat im neuen Gartenjahr. In unserem Teegarten kommen keine Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, wir fördern lieber die Nützlinge (Macht ja auch viel mehr Spaß )
Die Kräuter sind nicht nur für Tees geeignet, man kann sie auch anderweitig verwenden. Frisch in der Küche, für Auszüge oder einfach zum Trocknen und dran schnuppern. Viele von ihnen ziehen auch sehr viele Insekten an.
Hier bekommt ihr ein tolles Paket mit 10 verschiedenen Teekräutern. Die Kräuter sind von uns handverpackt und mit Bild, Namen und Beschreibung versehen, dass bei der Aussaat auch nichts schiefgeht.
Enthalten sind: Teefenchel, Anis, Kümmel, Kornblume, Salbei, Lavendel,
Kamille, Zitronenmelisse, weiße Agastache, Mauretanische Malve
Fenchel (ca. 30 Korn)
(Foeniculum vulgare)
Dieser Fenchel ist ein Multitalent. Wie der Name schon sagt, enthält dieser Fenchel sehr viele ätherische Öle und kommt als Heil- und Würzkraut zum Einsatz. Dieser Doldenblüter wird gezielt vom Schwalbenschwanz angeflogen und bietet seinen Raupen eine Kinderstube. Die leuchtend gelben Blüten sind aber auch eine Nektarquelle für viele andere Insekten. Die 1,50m bis 2m hohen Pflanzen mit den feinen gefiederten Blättchen sind aber auch toll im Staudenbeet, denn sie bringen eine sehr schöne Struktur mit.
Winterhart ist dieser Fenchel auch und treibt jedes Jahr aus der Wurzel wieder aus.
Anis (ca. 50 Korn)
Wenn man an Anis denkt, ist man relativ schnell bei weihnachtlichen Gebäck oder bei aromatischen Tees. Dabei ist Anis noch so viel mehr als ein einfaches Gewürzkraut. Durch die ätherischen Öle hält es auch sehr gut Blattläuse und Kohlweißlinge fern, weswegen man es gut als Beipflanzung im Nutzgarten verwenden kann. Anis ist aber im Gegensatz dazu eine tolle Bienenweide und auch ein Schmetterlingsmagnet.
Auch als Heilkraut findet es vielseitig Verwendung. Anis hilft z.B. bei Blähungen, Magenkrämpfen, Erbrechen, allgemeinen Verdauungsbeschwerden, Bronchitis und Schlafstörungen.
Kümmel (ca. 100 Korn)
(Carum carvi)
Schon vor 3.000 Jahren wurde Kümmel in Europa als Gewürz benutzt, wie archäologische Funde beweisen. Schon damals schätze man den Geschmack und die Heilwirkung. Die feinen Blättchen sind mild im Geschmack und können ähnlich wie Dill oder Petersilie in Salat oder Suppen verwendet werden. Die Wurzeln eignen sich als Gemüse und schmecken ähnlich wie Möhren. Die meisten ätherischen Öle jedoch befinden sich in den Samen. Die Samen wirken verdauungsfördernd, krampflösend und keimhemmend. Man benutzt sie daher gern für Tees bei Magen-Darm-Beschwerden oder Blähungen.
Kümmel passt wunderbar an Kohlgerichte oder schweres Essen und unterstützt die Verdauung.
In der Regel ist Kümmel 2-jährig. Er bildet im ersten Jahr nur Kraut, bevor er im 2. Jahr in die Blüte geht. Er wird im ersten Jahr ca. 30cm, während der Blüte bis 80cm. An den Boden stellt er keine besonderen Ansprüche.
Weiße Agastache (ca. 80 Korn)
(Agastache rugosa var. alba)
Wenn man uns fragen würde, welche Kräuter in unserem Garten nicht fehlen dürfen, dann steht die asiatische Duftnessel (oder auch Koreaminze, Asiatische Minze oder Japanbergminze) ganz weit oben auf auf der Liste. Nicht nur weil sie einen tollen minzigen, würzigen Duft verströmt, sondern weil sie optisch auch ganz viel hermacht. Die blauen oder weißen Blüten stehen wie Kerzen, ca. 1m hoch, im Staudenbeet und leuchten aus der Ferne. Zur Blütezeit schwirren viele Schmetterlinge und Bienen um die Blüten und bieten eine gute Nahrungsquelle.
Die Blätter eignen sich für herrlich würzig minzigen Tee und als Gewürz für Fleischgerichte. Die Asiatische Duftnessel soll eine antibakterielle und appetitanregende Wirkung haben.
Die gilt als einjährig, überlebt bei uns aber schon einige Jahre und versamt sich auch gut von allein.
Blaue Kornblume (ca. 50 Korn)
(Centaurea cyanus )
Die Kornblume, welche ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt, ist mittlerweile in ganz Mitteleuropa heimisch. Früher prägte sie ganze Landstriche und eben auch Getreidefelder, was ihr schon im Mittelalter den Namen Kornblume einbrachte. Leider ist sie heute selten geworden. Dabei ist sie nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch eine wertvolle Insektenweide.
Auch in der Küche findet sie Verwendung.
Die blauen Blütenblätter enthalten nicht nur Flavonoide, Vitamine und Mineralstoffe, sondern geben so mancher Teemischung optisch noch einen tollen Schliff. Auch Frischkäse, Kräuterbutter und Co. Werden zum echten Hingucker.
Man solle allerdings wirklich nur die blauen Blütenblätter verwenden, die restliche Blüte enthält sehr viele Bitterstoffe. Das mag nicht jeder.
Früher war die Kornblume die universelle Heilpflanze. Heute spielt sie allerdings keine große Rolle mehr, da es etliche Pflanzen gibt mit einem größeren Wirkungsspektrum.
Salbei (ca. 20 Korn)
(Salvia officinalis)
Oft findet man diese Pflanze auch auch als Gartensalbei, Küchensalbei oder Heilsalbei. Diese immergrüne Gewürz- und Heilpflanze stammt aus dem Mittelmeerraum, ist aber mittlerweile in vielen Gärten heimisch und aus der Hausapotheke und der Küche nicht mehr wegzudenken.
Die Heilwirkung vom echten Salbei ist aber nicht zu verachten, als Tee eignet er sich zum Gurgeln bei Halsschmerzen, denn er ist stark entzündungshemmend, ebenso aber auch schweißhemmend. Als Auflage ist er wundheilend. Nur übertreiben sollte man es mit dem Salbei nicht, so lecker er auch ist enthält er dennoch das Nervengift Thujon in seinen ätherischen Ölen. deswegen sollte man Salbei nicht über einen längeren Zeitraum genießen.
Lavendel (ca. 50 Korn)
(Lavandula officinalis syn. angustifolia)
Der echte Lavendel enthält im Gegensatz zum Lavendel, der gern in den Gartencentern verkauft wird, wesentlich mehr ätherische Öle. Oft werden Hybriden angeboten mit tollen großen Blüten, aber wenig Inhaltsstoffen. Die Blütenstände sind hier auch kleiner, dafür aber zahlreicher. Man kann ihn wunderbar für Tees, zum aromatisieren oder auch für Lavendelkissen verwenden. Er lässt sich einfach durch Direktsaat im Frühjahr vermehren und versamt sich selbst auch sehr gut. Er ist winterhart und auch mehrjährig. Mit Abstand einer der begehrtesten Bienen- und Schmetterlingsweiden bei uns im Garten.
Zitronenmelisse (ca. 100 Korn)
Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Zitronenmelisse wurde als Arzneipflanze in Zentraleuropa importiert und häufig in Klostergärten angebaut und sollte auch heute in keinem Garten fehlen. Sie ist mehrjährig, verbreitet sich im Garten aber auch sehr gut durch Selbstaussaat. Wuchshöhe ca. 60 cm.
Kamille (ca. 100 Korn)
Altbewährte Heil- und Teepflanze.
Die ursprüngliche Heimat der Echten Kamille ist Vorderasien m so wie Süd- und Osteuropa. Heute findet man sie in ganz Europa, Ebenso ist sie mittlerweile in Südamerika uns Australien zu finden. Sie wird ca. 30 cm hoch und wächst bei uns auch noch an den trockensten Stellen im Garten.
Kamille ist einjährig, versamt sich aber sehr gut von selbst (Sofern man nicht alle Blüten erntet)
Mauretanische Malve (ca. 20 Korn)
(Malva sylvestris var. mauritiana)
Die mauretanische Malve ist fast ein Alleskönner. Sie ist dekorativ, die Bienen lieben sie, sie ist anspruchslos und sie verträgt Trockenheit und man kann sie auch wunderbar für Tees verwenden. Bei uns blüht diese winterharte Staude von Juni bis zum Frost. Sie wird ca. 1,50m hoch und hat herrlich leuchtende Blüten. Sie ist ein Kultivar der wilden Malve, wird aber dennoch als Wildstaude geführt.
Der Tee aus Blatt und Blüte wirkt entzündungshemmend, schleimlösend, gegen Husten und Bronchitis. Die Blätter der Malve können wie Spinat zubereitet werden. Haben wir aber bisher selbst noch noch getestet.
Die getrockneten Blüten färben Tees wunderbar blau, nach längerer Ziehzeit türkis, gibt man Zitrone hinzu wird er ansprechend rosa.
Inhalt
Fenchel (ca. 30 Korn)
Anis (ca. 50 Korn)
Kümmel (ca. 100 Korn)
Weiße Agastache (ca. 80 Korn)
Blaue Kornblume (ca. 50 Korn)
Salbei (ca. 20 Korn)
Lavendel (ca. 50 Korn)
Zitronenmelisse (ca. 100 Korn)
Kamille (ca. 100 Korn)
Mauretanische Malve (ca. 20 Korn)