Paket 'Aromatische Teekräuter'
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Teekräuter mit 9 verschiedenen Samentütchen
Wir haben auch in diesem Jahr wieder fleißig Teekräutersamen gesammelt für die Aussaat im neuen Gartenjahr. In unserem Teegarten kommen keine Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, wir fördern lieber die Nützlinge (Macht ja auch viel mehr Spaß)
Die Kräuter sind nicht nur für Tees geeignet, man kann sie auch anderweitig verwenden. Frisch in der Küche, für Auszüge oder einfach zum Trocknen und dran schnuppern. Viele von ihnen ziehen auch sehr viele Insekten an.
Hier bekommt ihr ein tolles Paket mit 9 verschiedenen Teekräutern. Die Kräuter sind von uns handverpackt und mit Bild, Namen und Beschreibung versehen, dass bei der Aussaat auch nichts schiefgeht.
Enthalten sind: Absinth, Tulsi, Blaue Agastache, Thymian, Drachenkopf,
Zitronenmonarde, Echter Eibisch, Wiesensalbei, Ysop
Absinth (ca 50 Korn)
Absinth ist eine Bereicherung für jeden Garten. Er verströmt einen kräftigen aromatischen Duft. seine silbig schimmernden feinen Blättchen geben dem Staudenbeet eine schöne Struktur. Absinth ist winterhart und mehrjährig.
Schon in der antiken Heilkunst war Absinth sehr wertvoll und wird auch heute noch eingesetzt. Auch als Würzkraut in der Küche wird er gern genommen. Bekannt und beliebt wurde er aber erst durch das gleichnamige Getränk, zu dessen Inhaltsstoffen er gehört. Aber ähnlich wie bei Koriander: Man muss ihn mögen! Absinth wird ca. 80 cm hoch.
Tulsi (ca. 50 Korn)
Das heilige Basilikum, auch als Tulsi bekannt) gilt als ayurvedische Heilpflanze. Man verwendet überwiegend die Blätter für Tees. es soll den Cholesterinspiegel senken, bei Verdauungsstörungen und Stress helfen. Aber vor allem ist es echt lecker. Es hat einen sehr intensiven Duft und der Geschmack ist leicht süßlich mit einem Hauch von Nelken. Es kommt häufig in der thailändischen Küche zum Einsatz.
Zitronenmonarde (ca. 60 Korn)
Die herb nach Zitrus duftende indianische Minze stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist dort auch als Heil-und Küchenpflanze bekannt. Sie ist vielseitig einsetzbar und wird auch sehr gern von Schmetterlingen besucht. Die Blätter können roh und gegart gegessen werden. Sie haben einen zitronigen Geschmack. Das ätherische Öl kann als Repellent gegen stechende Insekten eingesetzt werden. In unserem Garten haben wir sie schon ein paar Jahre. Sie verbreitet sich über Wurzelrhizome, versamt sich aber auch gut. Wuchshöhe ca. 60cm
Asiatische Duftnessel (ca. 80 Korn)
(Agastache rugosa)
Wenn man uns fragen würde, welche Kräuter in unserem Garten nicht fehlen dürfen, dann steht die asiatische Duftnessel (oder auch Koreaminze, Asiatische Minze oder Japanbergminze) ganz weit oben auf auf der Liste. Nicht nur weil sie einen tollen minzigen, würzigen Duft verströmt, sondern weil sie optisch auch ganz viel hermacht. Die blauen oder weißen Blüten stehen wie Kerzen, ca. 1m hoch, im Staudenbeet und leuchten aus der Ferne. Zur Blütezeit schwirren viele Schmetterlinge und Bienen um die Blüten und bieten eine gute Nahrungsquelle.
Die Blätter eignen sich für herrlich würzig minzigen Tee und als Gewürz für Fleischgerichte. Die Asiatische Duftnessel soll eine antibakterielle und appetitanregende Wirkung haben.
Die gilt als einjährig, überlebt bei uns aber schon einige Jahre und versamt sich auch gut von allein.
Blauer Wiesensalbei (ca. 20 Korn)
Der blaue Wiesensalbei ist eine einheimische, mehrjährige und winterharte Bienenweide. Er blüht im Mai/Juni und schneidet man die Samenstände zurück, blüht er im Herbst noch ein zweites mal. Als einheimischer Salbei ist er dabei eine wichtige Nektarquelle für unsere heimischen Insekten. Er ist recht anspruchslos und gedeiht selbst auf mageren, trockenen Böden.
Man kann aus den Blättern einen Sud kochen. Dieser wirkt als Umschlag auf der Haut oder zum Gurgeln entzündungshemmend. Essbar ist er auch, aber Geschmackssache. Salbei eben
Die Blüten sammeln wir ganz gern für unsere Tees. Sie haben zwar kaum Geschmack, färben den Tee aber leicht violett. Auch in der Kräuterbutter machen sie sich optisch super.
Türkischer Drachenkopf (ca. 30 Korn)
Der Türkische Drachenkopf ist eine bei uns bisher noch selten anzutreffende Heilpflanze. Sie wird einjährig kultiviert und kann jedes Jahr wieder neu gesät werden. er wird hauptsächlich als Bienenweide oder als Teepflanze kultiviert. Das ätherische Öl wirkt unterstützend bei Verdauungsbeschwerden und schwach krampflösend auf Magen und Darm. Geschmacklich ist er auch echt toll und erinnert an einen zitronigen Kräutertee. Der türkische Drachenkopf wird daher auch gern türkische Melisse genannt.
Echter Ysop (ca. 50 Korn)
Ysop ein ein kleiner Halbstrauch. Winterhart und mehrjährig. Umgangssprachlich auch Bienenstrauch genannt. Das verrät schon, dass viele Insekten ihn gern anfliegen. Aber Ysop ist nicht nur sehr insektenfreundlich, sondern ein Alleskönner.
In der Volksmedizin gilt er als entzündungshemmend und verdauungsfördernd. Außerdem soll er krampflösend und schwach schweißhemmend sein. In Form von Tee oder als Teil in Kräutermischungen wird Ysop daher zum Beispiel bei Erkältungsbeschwerden eingesetzt.
In der Küche findet er aber auch Verwendung. Er passt sehr gut zu Fleisch- und Fischgerichten, Suppen, Eintöpfen und Salaten. Aber sein erfrischendes Aroma harmoniert auch sehr gut zu Obst und Süßspeisen.
Thymian (ca. 100 Korn)
Dieser kleine mediterrane, winterharte Halbstrauch ist fast ein Alleskönner. Er sieht hübsch aus, blüht wunderschön violett und zieht somit sehr viele Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Thymian ist sehr trocken- und sonnenverträglich, was bei den heutigen Sommern auch nicht zu verachten ist. Als Würzkraut kommt er in der Küche zum Einsatz. Er passt hervorragend zu Fleischgerichten. Wir lieben ihn zu frisch gefangener Forelle oder zu gegrilltem Gemüse.
Der Thymian ist zudem eine wichtige Heilpflanze und wurde schon im Mittelalter verwendet. Er eignet sich für Tees und zum Inhalieren bei Erkältungskrankheiten aber ebenso kann er in verschiedenster Weise bei Gichtbeschwerden, Verstauchungen, bei unreiner Haut, Wunden und Ekzemen angewandt werden.
Echter Apotheker-Eibisch
(Althaea officinalis)
(ca. 20 Korn)
Dieser Eibisch stammt ursprünglich aus Südeuropa und Zentralasien, gilt aber heute als heimische Wildstaude.
Er ist nicht nur für viele Insekten ein tolles Buffet, sondern auch ein toller Blickfang. Er kann bis zu 1,50m hoch werden und setzt tolle Akzente im Garten.
In der Naturheilkunde verwendet man ihn vor allem wegen seiner reizmildernden und schmerzlindernden Stoffe in Blatt und Blüte und Wurzel. Wir verwenden ihn für Husten- und Erkältungstee, der sogar den Kindern schmeckt und richtig gut tut.
Schon die Ägypter wussten den Apotheker-Eibisch zu schätzen und stellten Leckereien daraus her. Der süße Marshmallow (übersetzt Sumpfeibisch) hat daher seinen Namen. Heute ist es nur noch ein Zucker/Gelatine-Produkt.
Der Apotheker-Eibisch ist mehrjährig und sehr gut winterhart. Er versamt sich auch sehr gut im Garten. Wir säen regelmäßig zusätzlich ein paar Samen in Töpfe. Das sind immer tolle Geschenke, wenn wir in andere Gärten eingeladen werden.
Inhalt
Absinth (ca 50 Korn)
Tulsi (ca. 50 Korn)
Zitronenmonarde (ca. 60 Korn)
Asiatische Duftnessel (ca. 80 Korn)
Blauer Wiesensalbei (ca. 20 Korn)
Türkischer Drachenkopf (ca. 30 Korn)
Echter Ysop (ca. 50 Korn)
Thymian (ca. 100 Korn)
Echter Eibisch (ca. 20 Korn)